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Oh-Luna-Mein Büchner-Kenner
Anmeldungsdatum: 13.11.2005 Beiträge: 410 14.285 Worte gesamt Wohnort: Frankfurt am Main
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Verfasst am: 31 März 2006 22:12 Titel: eine Geschichte |
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Er saß auf seinem Bett und hatte in der Hand das Foto eines Mädchens. Er sah dieses Foto traurig und gedankenverloren an und fragte sich, ob es jemals wieder so sein würde, wie er es sich wünscht. Heute was es wieder wie immer gewesen. Sie waren freundlich zu einander und ganz und gar unverbindlich. Es war wie bein Menschen die man zwar kannte und auch irgendwo mocht, aber keinen weitergehenden tieferen Kontakt haben wollte. Es macht den Jungen traurig das es war wie es war. Vieleicht sollten man einen Blck zurück werfen um zu verstehen, warum er so traurig war.
Die Zeit dreht sich rückwärts und endet drei Jahre vor dem heutigen Tag. Es ist ein warmer Sommertag als er sie das erste Mal sieht. Er hat zu diesem Zeitpunkt kein Interesse an ihr, was aber vieleicht auch daran liegen mag, dass er an niemanden Intersse hat und im Grunde nur wütend auf die Welt ist und auch will das auch jeder weiß, das er gar nix von ihr hält. Es geht ihm nicht gut, er ist wohl das was man guten Gewissens als Wrack bezeichnen könnte. Der Umstand das er jetzt in einer neuen Klasse war, machte es nicht besser. Er saß im Lateinunterricht neben ihr, sie schien das nicht weiter zu belasten, ihn auch nicht. Irgendwann sprachen sie auch mal über Privates und nicht nur das nötigste. Sie waren verschieden und zwar so stark wie es nur ging. Er war ein Typ mit kurzen Haaren Stiefeln und schwarzen Klamotten und sie war die klassenbeste die alle mochten und mit der man gerne befreundet sein wollte. Irgendwann kam ein Kinofilm heraus, den beiden sehen wollten, aber keiner von beiden jemanden fand, der mit wollte. So fragte sie ihn, ob nicht er Lust hätte sie zu begleiten. Er sagte zu und man traf sich im Kino. Die Sache hat nur den Haken, dass man sie dort zusammen sah und am nächsten Tag die Gerüchte groß waren und das Ihm gar nicht gefiel. Ihr hingegen war es egal und sie versuchte Ihn zu beruhigen, dass doch alles gar nicht so schlimm sei. Man traf sich weiter und irgendwann verliebte sie sich in einander. An einem kalten Herbsttag küssten sie sich zum ersten Mal. Sie hatte sich da nicht gerade etwas einfaches ausgesucht, von allen Seiten hagelte es Kritik, was sie den mit so jemanden wie Ihm wollen würde und sie hatte ihn tapfer verteidigt und sich immer bemüht. Es ging Ihm auch besser und er liebte sie wie man einen Menschen nur zu lieben in der Lage ist. Es ging ihm besser und er wurde auch anderen Menschen gegenüber umgänglicher und was viel wichtiger war: Er fand seine Freude am Leben wieder. Es gab nur etwas das die Beziehung von vornherein überschattete und das war der 1-jährige-Austausch von ihr nach Kanada. Der Abschied kam nach neun Monaten zu früh und schmerzhaft für beide. Er wusste nicht wie er es ohne Sie schaffen sollte und haderte mit sich selbst. Die Beziehung zerbrach, auf Grund der Entfernung auch bald. Er suchte weiter nach jemanden der ihn so zu halten in der Lage ist. Er suchte und fand aber nichts was nur annähernd dem entsprach, aber es war besser als allein sein. Er dachte weiter an sie jeden Tag aufs neue. Irgendwann trat eine andere Frau in sein Leben und er dachte, die Andere sei jemand den er lieben könnte. Er ging eine Beziehung mit ihr ein und seine Liebe kehrte aus Kanada wieder. Er war überzeugt die Andere sei auch das lieben wert und behielt aber seine Liebe in seinem Herzen versteckt. Die Andere belog und betrog und verlies ihn Schluss endlich. Er hadert mit seinen Gefühlen bis er irgendwann beschloss die alten Gefühle zu Ihr seiner Liebe wieder zu zu lassen. Er fragte Sie nach Verabredungen und schrieb Briefe. Doch es half alles nichts, sie war nur an einer platonischen freundschafft in der Schule interessiert und an nichts anderem. So blieb ihm nur das Bild die Erinnerung und seine Liebe zu ihr im stillen....
Ich würde mich über ein Kommentar freuen
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_________________ Wo eine Wille ist, ist nicht immer auch ein Weg
(Eric Fish)
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dieKleineVonNebenan Alter Knochen
Anmeldungsdatum: 16.02.2006 Beiträge: 200 41.548 Worte gesamt
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Verfasst am: 01 Apr 2006 18:33 Titel: |
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Ich hoffe, dass du nichts dagegen hast, wenn ich mich hier nun zu Wort melde, da du einen Kommentar wünschtest...
Als Grundstruktur ist es annehmbar, jedoch würde ich empfehlen diese zu überarbeiten, ein wenig auszuschmücken. Du könntest zb die Personen etwas lebendiger erscheinen lassen und ebenso ihre Begegnungen und die Beziehung, die ja etwas Besonderes ist, also für ihn. Das, was Dir bei dieser Geschichte wichtig ist, musst du betonen, anderes in den Hintergrund schieben, sie formen und ihr mehr Ausdruck verleihen. Mir kam dies ab und an eher wie eine Inhaltsangabe vor, da vieles einfach zu knapp war, um sich der Bedeutung dessen klar zu werden.
Ich mag allerdings deine Wortwahl, die recht schlicht ist, wobei du dies stärker durch einen, ab und an, einfacheren Satzbau betonen könntest, so lässt sich ein locker-moderner Erzählstil schaffen, wobei ich nicht sicher bin, ob du diesen in deiner Story haben willst.
Wie gesagt, habe ich am Inhalt nichts auszusetzen, er könnte durchaus, ausgearbeitet, was Hübsches abgeben.
Danke dir fürs lesen dürfen...
MfG
Kleines...
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_________________ irgendwie abwesend...
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Totenmond Bewohner des Knochenhauses
Anmeldungsdatum: 15.02.2006 Beiträge: 87 7.918 Worte gesamt Wohnort: Locked in this Universe...
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Verfasst am: 02 Apr 2006 08:16 Titel: |
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Ja ja eine traurige Geschichte wie sie das Leben schreiben könnte. Mir gefällt der "schlichte" Stil gut. Jeder drückt sich eben anders aus. Ein paar kleine Dinge würde ich noch umbessern. Ich persönlich würde auch die Gefühle zu dem Mädchen mehr beschreiben, aber das liegt nicht jedem so. Ich frage mich warum du das geschrieben hast. Hast du das für dich selbst geschrieben oder willst du uns damit etwas mitteilen? Beruht das ganze auf einer wahren Begebenheit? Das Leben kann schon manchmal traurig sein...
Aber danke für deine Geschichte.
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_________________ Ich hab schon zu viele Engel fallen sehen....
VI VERI VENIVERSUM VIVUS VICI
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius null - und das nennen sie ihren Standpunkt
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