Knochenhaus

Hopless · Verfasst am: 08 Jul 2006 12:41 Titel: Marionette

Eine Marionette bin ich, ja das bin ich.
Man spielt mit mir.
Man macht mich kaputt.

Ich hänge an dünnen Fäden, die jeden Augenblick reißen können.

Alle benutzen mich, spielen mit mir.
Lassen mich fallen, um mich spüren zu lassen wie Machtlos ich bin.

Habe keine Macht über mich selbst.
Ich bin eben nur eine Marionette.

bin keine überragende dichterin...war eins meiner ersten..

Dynamic_Zar · Verfasst am: 08 Jul 2006 13:42 Titel:

Was mir dazu gleich einfiel war: Wohin reisen denn die dünnen Fäden? In den Urlaub? *g*

Naja, nicht so harte Kritik fordern finde ich allgemein unangebracht, egal ob das Gedicht gut ist oder schlecht.

In diesem Fall gefällt es mir nicht. Was mir nicht gefällt ist die Ausarbeitung. Da steckt eine Idee dahinter, und ich würde sagen, dass es auf die Idee ankommt, aber du hast nichts daraus gemacht und die Idee niedergeschrieben ohne besonders daran zu tüfteln, ... scheint mir zumindest so.

Hopless · Verfasst am: 08 Jul 2006 13:47 Titel:

wie gesagt war eines meiner ersten...das war vor 4 jahren...und wenn ich etwas geschrieben habe...dann steht es....und ich baue daran nichts mehr um.

das gedicht ist für mich klar ausgearbeite...in der damaligen situation..und mit urlaub hatte diese bestimmt nichts zutun

rechtschreibfehler ups...ok...stimmt

...

Dynamic_Zar · Verfasst am: 08 Jul 2006 13:49 Titel:

Ja natürlich hatte es mir Urlaub nichts zu tun. Du solltest eben nur die Schreibfehler verbessern, darauf wollte ich hinweisen.

Wäre schön, wenn man noch andere vielleicht auch neuere Gedichte von dir hier lesen könnte.

Hopless · Verfasst am: 08 Jul 2006 14:01 Titel:

ok wie schön erwähnt...ich kann nicht Dichten..es sind einfach Texte die aus der Situaton kommen...wo meine gefühe drinnen sind...für andere mag es unausgearbeitet wirken....wirr...

Halte mich, bitte halte mich.
Las mich nicht los.

Du umklammerst meine Hand.
hast kaum noch Kraft mich zu halten.
Ich werde immer schwerer.

Mit letzer Kraft,
versuche mich hoch zu ziehen.
Eine Macht zieht mich runter,
ich schaffe es nicht.

Unsere Hände gleiten auseinander,
wir verlieren uns.

Du versuchst nachzugreifen,
doch es ist zu spät,
ich bin schon zu tief gefallen.