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majka Bewohner des Knochenhauses
Anmeldungsdatum: 03.03.2004 Beiträge: 82 6.574 Worte gesamt Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 19 März 2004 13:16 Titel: |
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Also ich habe auch erst grade die beiden Texte verschlungen. Ich muß sagen, das ist Klasse! Was Sicherlich mal nicht wirklich für die Allgemeinheit gedacht war, ist doch umso Interessanter für die Besucher hier.
Ich kann aber trotzdem verstehen das der erste Text nicht verarbeitet wurde. Ich möchte nicht wissen, wie gesellschaftsangepasste Menschen darüber denken würden. Für die dürfte eine Janus CD sowieso ein Greuel sein.
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RIG JANUS
Anmeldungsdatum: 16.05.2001 Beiträge: 1343 75.980 Worte gesamt Wohnort: im Stillen
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Verfasst am: 19 März 2004 16:20 Titel: |
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carrion hat folgendes geschrieben: | "Die Kiste" fand ich nun eigentlich definitiv, äh, verwertbar. Ist doch ein interessantes Bild. Wenn auch ungewohnt devot. |
Ist ja nicht alles 100% autobiographisch zu sehen, gelle?
Dead Man hat folgendes geschrieben: | Wieviele gibt es von diesen verhinderten Texten? |
Zwischen 350 und 400, schätze ich. Wird also ein langer Thread...
Dead Man hat folgendes geschrieben: | Lässt sich da nicht eine Limited Beilage draus machen? |
Das ließe sich schon machen, aber im Moment haben wir andere Schwerpunkte, die Nibelheim schon treffend formuliert hat:
Nibel hat folgendes geschrieben: | Lass die Jungs ein wenig zur Ruhe kommen, den Live-Auftritt vorbereiten und weiterhin gute Ideen zur Vollendung führen. |
Spooky hat folgendes geschrieben: | Ich kann aber trotzdem verstehen das der erste Text nicht verarbeitet wurde. Ich möchte nicht wissen, wie gesellschaftsangepasste Menschen darüber denken würden. |
Das wäre kein Grund für uns, einen Liedtext nicht zu verwenden, aber ich hatte einfach immer das Gefühl, dass der Text "Doktorspiele" zu derb, zu direkt und zu explizit ist, um als JANUS Lied zu funktionieren. Mit Musik wirkt das Ganze dann schnell entweder zu grotesk/komisch oder zu brutal/direkt.
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josh.posh Offizieller JANUS Milchbube
Anmeldungsdatum: 22.01.2004 Beiträge: 747 24.516 Worte gesamt Wohnort: Im Teufelskreis
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Verfasst am: 19 März 2004 20:46 Titel: |
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RIG hat folgendes geschrieben: |
Spooky hat folgendes geschrieben: | Ich kann aber trotzdem verstehen das der erste Text nicht verarbeitet wurde. Ich möchte nicht wissen, wie gesellschaftsangepasste Menschen darüber denken würden. |
Das wäre kein Grund für uns, einen Liedtext nicht zu verwenden, aber ich hatte einfach immer das Gefühl, dass der Text "Doktorspiele" zu derb, zu direkt und zu explizit ist, um als JANUS Lied zu funktionieren. Mit Musik wirkt das Ganze dann schnell entweder zu grotesk/komisch oder zu brutal/direkt. |
Ich kenne da ein Mädchen, das damit keine Probleme hätte... aber die schießt den Leuten wohl doch lieber direkt in den Kopf 
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_________________ Ästhetik über der Ethik
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Dead Man Petzender Smileyfetischist
Anmeldungsdatum: 16.03.2004 Beiträge: 1949 83.759 Worte gesamt Wohnort: Zwischen den Teichen
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Verfasst am: 22 März 2004 12:49 Titel: |
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RIG hat folgendes geschrieben: | Zwischen 350 und 400, schätze ich. Wird also ein langer Thread... |
Ich bin begeistert.
RIG hat folgendes geschrieben: | Das ließe sich schon machen, aber im Moment haben wir andere Schwerpunkte, die Nibelheim schon treffend formuliert hat:... |
Schon gut, ich hab nichts gesagt, und harre gespannt der Dinge, die da kommen mögen.
MfG Dead Man
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_________________ no hope = no fear
stay negative!
Was hat mich da geritten?
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Lost Boy Der dunkle Ringer
Anmeldungsdatum: 30.11.2003 Beiträge: 1618 49.927 Worte gesamt Wohnort: I don't know - I'm lost!
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Verfasst am: 09 Apr 2004 14:49 Titel: |
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@ RIG
Also, nach diversen Textzeilen von der Kleinen Ängste solltest Du keine Hemmungen mehr haben, irgendetwas zu veröffentlichen. Wie genial sind die Texte denn?!
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_________________ Nur ein Idiot führt ein Zweifrontenkrieg, und nur der Erbe des Throns der Idioten führt ein Zwölffrontenkrieg
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Leukarut Frischfleisch
Anmeldungsdatum: 25.04.2004 Beiträge: 9 442 Worte gesamt Wohnort: Ulm
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Verfasst am: 05 Mai 2004 18:06 Titel: |
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Wunderbare Texte, der Thread gefällt mir....mal sehen wie es sich fortsetzt!
Ich bin begeistert!
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_________________ Wenn mein Herz auch bricht, mein Mund wird schweigen!!!!!!!!
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RIG JANUS
Anmeldungsdatum: 16.05.2001 Beiträge: 1343 75.980 Worte gesamt Wohnort: im Stillen
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Verfasst am: 07 Mai 2004 22:43 Titel: Groß oder klein? |
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Hab ich grade eben entdeckt, hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel und ist auch kein verhinderter Liedtext, aber ich finde, hier muss mal dringend eine Liebesgeschichte in den Thread...
GROSS ODER KLEIN?
Es half nichts.
Selbst minutenlange stumme und heimliche Betrachtung machte sie zu keinem schöneren Wesen. Nicht daß sie häßlich war, aber es gab eben keinen Winkel, keine Perspektive oder Position, in der sie irgendwie verwandelt wirkte. Nichts konnte sie ihrer zähen Mittelmäßigkeit entreißen, und das machte Paul wütend.
Er war überzeugt davon, etwas Besonderes verdient zu haben; etwas, das seine Phantasie in Aufruhr versetzte, an das er sich voll und ganz verschwenden konnte, Dinge also, mit denen das vor ihm sitzende Mädchen nicht im Entferntesten etwas zu tun hatte.
Mit geringschätzigem Blick musterte er ihre, zugegebenermaßen schlanken Beine, die gewollt leger auf seinem Couchtisch ruhten, wo sie in zu großen und viel zu breiten Füßen mündeten (Entenflossen, dachte er). Ihre im Kontrast zu den Beinen unfreiwillig komischen, weil weit ausladenden Hüften lagerten tief unten im Sesselpolster. Und dann rutschte sie, da sie niemals bequem saß, andauernd mit breitem Becken hin und her, um noch weiter ins Polster hinabzusinken. Wegen ihr werde ich neue Bezüge kaufen müssen, dachte Paul und sein Mund verzog sich zu einer Grimasse. Daß sie seine Verachtung nicht bemerkte, hätte er ihr verziehen, wenn es nicht ein Zeichen ihrer plumpen Zutraulichkeit gewesen wäre und sie im Ausgleich dazu wenigstens mit wohlgeformten Brüsten hätte aufwarten können.
Er liebte bei Frauen einen schönen Busen, der ließ ihn über manch andere stillschweigend hinwegsehen. Tatsächlich waren ihre Brüste aber viel zu groß, zu schwer und von einer geradezu unerträglichen Asymmetrie. Für sich genommen war die rechte Brust nicht gerade unansehlich, doch im Zusammenhang betrachtet zerstörte die tiefer sitzende, voluminöse linke Brust jeden positiven Eindruck.
Unbarmherzigerweise fand sie ihre Brüste wunderschön, was sie oft sagte und noch öfter hören wollte. Er verweigerte ihr nie ein paar anerkennende Worte, im Gegenteil, er war froh dieses Mädchen mit vergleichsweise harmlosen Lügen zufriedenstellen zu können. Allerdings bestärkten seine halbherzigen Lobeshymnen das Bedürfnis in ihr, den Brüsten zu größtmöglicher Geltung zu verhelfen. Sie hatte eine ausgeprägte Vorliebe für die knappsten Oberteile entwickelt, was diese Sommertage zu einer Tortur für ihn machte und ihm die Auswirkungen seiner leichtfertigen Worte buchstäblich vor Augen hielt.
Um einem das Zusammensein mit ihr halbwegs erträglich zu machen, hatte ihr Mutter Natur zwei fabelhaft grüne Augen mitten ins rundliche Durchschnittsgesicht gesetzt. Leider leuchteten sie gerade dann besonders lebendig, wenn er ihr eines seiner kleinlichen Komplimente gemacht hatte oder ihr beim Sex mit, für sie unsichtbarem Widerwillen über die ballonartigen, verhärteten Brüste strich.
Ihr Maß an Erotik reduzierte sich allein auf das, von Paul akribisch beobachtete Zu- und wieder Abnehmen des Leuchtens in ihren Augen, die ihm wie eingesetzte Glasaugen vorkamen. Sie waren das einzige an ihr, das nach Geheimnis roch und demzufolge ein Fremdkörper in ihrem stumpfen Gesicht.
Kurz sei erwähnt, was sonst noch positiv ins Gewicht fiel : ihr langer, schmaler Hals, ihr frecher Mund, die kleinen Hände. Außerdem hatte sie eine angenehm sonore Stimme, die dem vielen Unsinn, der aus einer verborgenen Quelle in ihr unablässig emporsprudelte und von dem sie dachte, er sei humorvoll, wenigstens eine annehmbare Form verlieh.
Im Augenblick war sie mit einem Buch beschäftigt, das sie voll und ganz in Anspruch nahm. Paul fand, daß sie ihre Zeit verschwendete. Wenn man sah, wie sie mit beiden Händen das Buch fest umklammert hielt und jeder Satz ihr Gesicht zusätzlich in Falten legte, dann konnte es daran keinen Zweifel geben.
Leg doch das blöde Buch weg!, sagte er und stand vom Schreibtisch auf, an dem er die ganze Zeit über gesessen hatte. Sie blickte ihn überrascht, aber erfreut an, klappte geräuschvoll das Buch zu und klimperte mit ihren Lidern. Unbewußt, so kam es ihm vor, setzte sie ihre bescheidenen Mittel mit größtmöglicher Wirkung ein. Wenn sie doch einfach nur aus Augen bestehen könnte, dachte Paul, aus nichts als zwei grünen, geheimnisvoll funkelnden Augen.
Sie brachte sich in Positur: die Beine runter vom Couchtisch (gut so, dann verschwanden ihre Entenfüße aus seinem Blickfeld), den Oberkörper aufrecht, Busen nach vorn. Der Gedanke an ihre Brüste ließ ihn erschaudern, und aus einem Gefühl peinlicher Betroffenheit heraus mußte er so etwas ähnliches wie lächeln. Sie sah es, lachte dankbar zurück und nutzte die Gelegenheit ihn leidenschaftlich zu umarmen.
Er ließ die Umarmung über sich ergehen, wohl wissend, daß er, wenn er artig stillhielt, einerseits das Schlimmste verhindern konnte, nämlich sie auf die Idee zu bringen, mit ihm schlafen zu wollen, andererseits aber auch vermied, sie durch allzu schroffe Ablehnung zu verstimmen. Allerdings schlug seine Taktik dieses Mal fehl. Sie löste die Umklammerung nicht. Entweder war sie vor lauter Ergriffenheit wie gelähmt, oder eingeschlafen, auf jeden Fall verharrte sie eine Ewigkeit reglos an seiner Schulter.
Als dann endlich ein Lebenszeichen in Form größtenteils unverständlicher Liebesschwüre ertönte (ihr Mund befand sich direkt an seinem Hemdkragen, außerdem flüsterte sie) wurde es Paul zuviel. Er löste die Umklammerung, sprang auf und floh ins Bad. Ich muß mal eben!, brummte er ohne aufzublicken. Sie kicherte.
Ich schaffe keine vierzehn Tage mehr, schoß es ihm durch den Kopf, als er sich entnervt auf die geöffnete Klobrille fallen ließ, spätestens in einer Woche ist sie fällig. Kaum hatten sie ein paarmal aus Langeweile miteinander geschlafen, machte sie sich bei ihm breit. Ein paar Wochen nur, und sie hatte seine Räume entweiht, seine Zeit gestohlen und das Bad in einen Ort nahezu klinischer Reinheit verwandelt. Am schlimmsten aber waren ihre Haare: wie übermächtige Kolonisatoren hakten sie sich in seiner Bettwäsche fest und erinnerten ihn selbst während ihrer Abwesenheit beständig an sein trauriges Schicksal. Er ärgerte sich maßlos über seine Passivität, darüber, daß er in seiner eigenen Wohnung auf dem Klo saß, wie ein Flüchtling im Exil und darauf wartete, daß seine Verkrampfung sich endlich legte, damit er in aller Ruhe seine übervolle Blase entleeren konnte. Der Druck war enorm, sein Unterleib schmerzte, und er beschloß, dieses Mädchen ab sofort zu hassen.
Die Badezimmertüre öffnete sich leise, so leise, daß er es im ersten Moment gar nicht bemerkte. Aus dem Augenwinkel sah er sie eintreten. Diese schamlose Person enterte Pauls letztes Refugium mit einer so beängstigenden Selbstverständlichkeit, daß es ihn schauderte. Er hätte gute Lust gehabt, ihr den Hals umzudrehen, ihr mit der flachen Hand ins Gesicht zu schlagen, sie wenigstens anzuschreien. Stattdessen saß er noch immer wie versteinert mit heruntergelassener Hose und aufgestützten Ellbogen auf der Kloschüssel und mußte sie wohl ziemlich verwirrt angestarrt haben, jedenfalls fing sie unvermittelt an zu lachen.
Groß oder klein?, fragte sie.
Paul blieb stumm.
Sein Kopf schien beschlossen zu haben, diese groteske Situation in der Abteilung Tagtraum zu verstauen. Er mußte jeden Augenblick aufschrecken und sich allein im Bad wiederfinden.
Er schloß die Augen.
Es raschelte.
Wie ein Zauberer, der das Kaninchen in den Zylinder gesteckt hatte und jetzt ein rotes Samttuch darüber ausbreitete. Ein paar Bewegungen mit Zauberstab und Tuch, und dann -ABRAKADABRA!- war der Zylinder leer und das Kaninchen mit den großen Brüsten spurlos verschwunden.
Paul öffnete die Augen.
Der Trick mit dem Tuch hatte nicht funktioniert. Sie war bereits vollständig entkleidet und kniete nun lächelnd vor ihm hin.
Jetzt sag schon, groß oder klein?
Sie griff seine Handgelenke und sah Paul fragend an, woraufhin er aufstand (sie hatte ihn unmerklich zu sich herangezogen) und irgendein Automatismus ihn plötzlich entspannte. Er schnaufte, was ihm peinlich war, sie aber sah darin ein Signal, gab die Handgelenke frei und packte ihn schnell bei den Hüften, um ihn noch näher zu sich heranzuziehen.
Als Paul dämmerte, was nun geschehen würde, war es bereits zu spät, um das Unglück noch zu verhindern, selbst wenn er es ernsthaft versucht hätte.
Paul stöhnte auf und bekam als Antwort ein leises Gurgeln.
Sein Blick wanderte ungläubig hinunter zu ihr. Sie tat es wirklich. Er suchte ihre Augen, aber er fand sie nicht. Paul mußte grinsen. Der Schweiß drang ihm aus allen Poren. Auf dem Boden vor ihm kniete ein fremdes Wesen, das nichts mehr mit dem Mädchen von vor fünf Minuten gemein hatte. Dieses fremde Wesen zog ihn zu sich auf den Boden hinab und gab dabei seltsame Laute von sich. Ein Gemisch aus beschwörendem Gemurmel und hohen Seufzern, lustvolle Bekenntnisse, die ihn befremdeten. Dennoch widersprach er nicht, als sie ihn eilig auf den Rücken drehte und näher an das Waschbecken heranschob (weshalb war ihm noch nie aufgefallen, wie kräftig sie war?).
Schließlich kniete sie, nachdem sie über Paul hinweggeklettert war, triumphierend über seinem Gesicht, mit den Händen Halt suchend am Beckenrand. Von unten erschien sie ihm wie eine entfesselte Gottheit aus einer anderen Welt, die die Beine weiter spreizte, um sich mit ihrem Schoß seinem Mund bis auf wenige Zentimeter zu nähern (er konnte jetzt direkt in sie hineinsehen) und es ihm dann gleichtat ...
Paul aber klammerte sich fest an ihren Schenkeln und trank und lachte wie ein besoffener Irrer, verschluckte sich und trank und lachte prustend weiter, vor dem geistigen Auge unauslöschlich das Bild ihrer verhaßten Brüste festgebrannt: nackt, schweißnaß und von seinem goldgelben Reif bedeckt.
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carrion JANUS Evangelist
Anmeldungsdatum: 28.09.2003 Beiträge: 648 24.563 Worte gesamt Wohnort: Bonn
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Verfasst am: 10 Mai 2004 08:53 Titel: |
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Ach, die hab ich ja total übersehen.
Achja, was kann Liebe doch schön sein. *seufz*
Man muss eben nur eine gemeinsame Basis finden...
Bleibt nur zu hoffen, dass die BPjS diesem Thread keine Parental-Control Mechanismen aufzwängt. 
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Dead Man Petzender Smileyfetischist
Anmeldungsdatum: 16.03.2004 Beiträge: 1949 83.759 Worte gesamt Wohnort: Zwischen den Teichen
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Verfasst am: 10 Mai 2004 13:47 Titel: |
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Bei Groß oder Klein hatte ich an etwas anderes gedacht. 
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_________________ no hope = no fear
stay negative!
Was hat mich da geritten?
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Lothar The Lion JANUS Band
Anmeldungsdatum: 09.10.2001 Beiträge: 223 10.880 Worte gesamt Wohnort: In fensterlosen Proberäumen
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Verfasst am: 10 Mai 2004 23:51 Titel: |
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Krass, Rig! Habe mich gerade beim Lesen an meinen Jasmintee verschluckt... 
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Nibelheim Fossil
Anmeldungsdatum: 01.10.2001 Beiträge: 3744 143.650 Worte gesamt Wohnort: Am Sachsenring
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Verfasst am: 11 Mai 2004 00:02 Titel: |
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DANKE Rig!!
Tolle Abwechslung im JANUS-Universum
Hier habe ich in einem heftigen Lachanfall den Rest Bockbier verschüttet:
Zitat: | Am schlimmsten aber waren ihre Haare: wie übermächtige Kolonisatoren hakten sie sich in seiner Bettwäsche fest |
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_________________ Meum est propositum in taberna mori .
ich lasse mich musikalisch verführen von www.lastfm.de
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Lost Boy Der dunkle Ringer
Anmeldungsdatum: 30.11.2003 Beiträge: 1618 49.927 Worte gesamt Wohnort: I don't know - I'm lost!
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Verfasst am: 11 Mai 2004 15:31 Titel: |
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Noch was für euch, hab ich beim rumstöbern eben gefunden:
"Bevor mich noch ein Biobauer packt
und mich ne Mutti auf dem Markt einsackt
bleib ich lieber in der Erde stecken, wie ein Stoffel.
Ich werd Kartoffel!"
Credits und Copyright und alles, was es noch geben sollte gehören RIG!!
@ Nibel: Das schöne Bier. Hoffentlich lebt deine Tastatur noch...
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_________________ Nur ein Idiot führt ein Zweifrontenkrieg, und nur der Erbe des Throns der Idioten führt ein Zwölffrontenkrieg
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Nibelheim Fossil
Anmeldungsdatum: 01.10.2001 Beiträge: 3744 143.650 Worte gesamt Wohnort: Am Sachsenring
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Verfasst am: 11 Mai 2004 23:42 Titel: |
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@LostBoy
1. handelte es sich nicht um lecker Satansbier und
2. kippelte ich vorm PC mit dem Stuhl herum und bekleckerte mir mit Sternquell-Bockbier nur die Hosen. Schlimm genug, aber dem Anlass geschuldet und für die Hardware ungefährlich 
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ich lasse mich musikalisch verführen von www.lastfm.de
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t.omate Kartoffelsoldat
Anmeldungsdatum: 08.10.2003 Beiträge: 501 14.277 Worte gesamt Wohnort: Kaserne auf dem Acker
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Verfasst am: 12 Mai 2004 11:32 Titel: |
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Lost Boy hat folgendes geschrieben: | Noch was für euch, hab ich beim rumstöbern eben gefunden:
"Bevor mich noch ein Biobauer packt
und mich ne Mutti auf dem Markt einsackt
bleib ich lieber in der Erde stecken, wie ein Stoffel.
Ich werd Kartoffel!"
Credits und Copyright und alles, was es noch geben sollte gehören RIG!!
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das war die Sig, die mir der RIG mal aufgedrückt hatte 
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_________________ Die Freiheit einer Gesellschaft muss sich immer an der Freiheit ihrer Netze messen lassen müsse.
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RIG JANUS
Anmeldungsdatum: 16.05.2001 Beiträge: 1343 75.980 Worte gesamt Wohnort: im Stillen
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Verfasst am: 18 Jun 2004 22:46 Titel: |
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Es ist nie vorbei
Jetzt ist es nachts, halb vier
reglos kauerst du hier
neben ihr
wie ein verstörtes Tier.
Du hoffst, es hilft
sie zu berühr`n
vertraute Wärme zu spür`n
und streichelst von ihrem Arm
ein kleines Stück
zuckst zurück
vor dem Rascheln ihrer Haut
wie welke Blätter, fremd und laut
Es ist zu spät ...
Du verlierst den Kontakt zur Realität
Es ist zu spät ...
Du hast dich
ganz zurückgezogen
die anderen belogen
hast dir Hoffnungen gemacht
die Zweifler verlacht
deine kranken
Gedanken
verflucht
hast alles versucht
einer von ihnen zu sein
doch du findest nicht den Weg hinein
bleibst allein
und bildest dir ein
du wärst ein Stein
auf dem Spielfeld
ihrer Spielwelt
mit dem Namen „Normalität“
doch dafür ist es zu spät...
Du verlierst den Kontakt zur Realität
Es ist zu spät...
Das Unheil nimmt seinen Lauf
Sie wacht auf
lächelt gequält
und erzählt
Dinge, die du nicht kapierst
du verlierst
den Kontakt zu ihr
und zu dir
und den zur Realität
Es ist zu spät ...
Als sie sich nähert, ihr Duft
dunkel und schwer
raubt er
dir die Luft
und dein Herz schlägt gegen den Hals
als
du merkst, wie du die Grenze passierst
jede Kontrolle verlierst
wie sich alles um dich dreht
nichts mehr geht
du dich aufbäumst und lachst
und erwachst
mit einem Schrei!
Es ist nie vorbei...
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