Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
t.omate Kartoffelsoldat
Anmeldungsdatum: 08.10.2003 Beiträge: 501 14.277 Worte gesamt Wohnort: Kaserne auf dem Acker
|
Verfasst am: 02 März 2004 15:33 Titel: NachtSchattenGeschwaetz |
|
|
Falsche Brut
Ewiglich steht das Leben neben dem Tode
und mein Herz zerreist die Ketten
die du um mich gewoben.
Deine Falschheit will ich nehmen;
dich knebeln mit deinem üblem Blut
mit dem du mich beschmiertest.
Geh und lass mir mein Leben,
verschwinde aus meinem Kopf -
zu lange habe ich an dich geglaubt.
Gebunde hab ich mich an dich,
aus vollstem Vertrauen heraus.
Du hast mich benutzt
mein Vertrauen missbraucht.
Ich habe gelitten und du hast gelacht,
dafür schaufel ich dir dein Grab.
Nimm deinen Fluch von mir,
erlöse mich von dir -
Ich kann und will nicht mehr.
Geh aus meine Kopf heraus,
verlasse meine Gedanken,
zerstöre deine Erinnerung - in mir!
Nimm deine Kette von mir und
erlöse mich von meinem Hass,
zerstöre dein Andenken - LASS MICH FREI!
--
an meine Exfrau
|
_________________ Die Freiheit einer Gesellschaft muss sich immer an der Freiheit ihrer Netze messen lassen müsse.
|
|
Nach oben |
|
 |
t.omate Kartoffelsoldat
Anmeldungsdatum: 08.10.2003 Beiträge: 501 14.277 Worte gesamt Wohnort: Kaserne auf dem Acker
|
Verfasst am: 02 März 2004 15:35 Titel: |
|
|
Und noch ans. Nicht gut, aber meins.
Monotonie
Graue Welt
Düstre Städte
Monotonie
Wie Ameisen wuseln sie durch die Strassen
Das Grau herrscht,
macht alle gleich
Monotonie
Licht fällt auf eine Wiese
Kinder spielen;
Lachen bricht das ewige Schweigen.
Doch das Spiel
zwischen Licht und Dunkel
zwingt alle auf den schmalen Grat des Grau
und so herrscht wieder
Monotonie.
|
_________________ Die Freiheit einer Gesellschaft muss sich immer an der Freiheit ihrer Netze messen lassen müsse.
|
|
Nach oben |
|
 |
Nibelheim Fossil
Anmeldungsdatum: 01.10.2001 Beiträge: 3744 143.650 Worte gesamt Wohnort: Am Sachsenring
|
Verfasst am: 02 März 2004 23:55 Titel: |
|
|
Harter Stoff, die falsche Brut !
Echt harter Stoff 
|
_________________ Meum est propositum in taberna mori .
ich lasse mich musikalisch verführen von www.lastfm.de
|
|
Nach oben |
|
 |
t.omate Kartoffelsoldat
Anmeldungsdatum: 08.10.2003 Beiträge: 501 14.277 Worte gesamt Wohnort: Kaserne auf dem Acker
|
Verfasst am: 07 März 2004 03:51 Titel: |
|
|
Du warst da, als ich in der Gosse lag,
du warst da, als die Nadel meinen Arm verbog.
Verdammt, du redest keinen Ton mehr mit mir
und ich warte nur auf ein Wort von dir
dass nicht voller Spott für mich ist
sondenr so wie damals - Liebe erfüllt.
Wieso tust du das? Was hab ich dir getan?
Wieso strafts du mich mit nich Anweseensheit?
Was tat ich dir, dass ich das verdient?
Was tat ich dir, dass ich deine Ignoranz vertrgane muss?
Verdfammt ic hlieb dich,
wie man nur Freunde liebt,
Verdammt ich brauch dich, wie man nur Freunde braucht.
Verdammt ich kenn dich, wie man nur Freunde kennt und ich weiss
dass du mich noch viel besser kennst,
Was hab ich dir getan? Was war der Grund?
Diese Ignoranz tu weh,
wie das Messer an dem Arm.
Du hast mich geführt,
von der Ohnmacht hin zur Macht.
Du hast mir den Weg gezeigt.
ich war endlich, mein eigner Herr,
ich war endlich,
mehr als eine Marionette meiner Sucht.
Ich danke dir, für all die Stunden und ei Jahre,
die du mir Freude beschert hast.
Ich weiss nicht warum, aber du hast entschieden.
Kei nWort mehr will ich reden,
kei nWort mehr mit dir.
Deine Augen sagen:
Du hast verloren gengen mich.
Geh nach Hause,
ich brache dich nicht. Ich war für dich da und nun ist es vorbei.
Geh nach Haus, ich willl dich nicht mehr sehn und ich weiss:
Freunde müssen aus einander gehn.
---
Für Sarah
|
_________________ Die Freiheit einer Gesellschaft muss sich immer an der Freiheit ihrer Netze messen lassen müsse.
|
|
Nach oben |
|
 |
t.omate Kartoffelsoldat
Anmeldungsdatum: 08.10.2003 Beiträge: 501 14.277 Worte gesamt Wohnort: Kaserne auf dem Acker
|
Verfasst am: 08 März 2004 16:17 Titel: |
|
|
Traumgeburt
---------------
Herzlich willkommen
In unsrem Paradies
In unsrem Leben
Glaub uns – es wird fies
Deine Träume
Fliegen zu mir
Und ich zerfleisch sie
Wie ein wildes Tier
Die Reste geb´ ich weiter
Zu den andren von mir
Wir tun uns gütlich
Und ficken Deinen Traum!
Herzlich willkommen
In unsrem Paradies
Wir hoffen,
Dein Leben wird recht mies!
|
_________________ Die Freiheit einer Gesellschaft muss sich immer an der Freiheit ihrer Netze messen lassen müsse.
|
|
Nach oben |
|
 |
t.omate Kartoffelsoldat
Anmeldungsdatum: 08.10.2003 Beiträge: 501 14.277 Worte gesamt Wohnort: Kaserne auf dem Acker
|
Verfasst am: 08 März 2004 16:18 Titel: |
|
|
Heere marschieren
----------------------
Heere marschieren
Hörner erschallen
Zerrannt der Traum
Genommen das Leben.
Ist die Blase erst geplatzt
Und der Traum in ihr Bewusstsein gegossen
Werden sie größer und stärker und böser
Und fallen über alles her
Denn sie werden immer mehr.
Rennt, solange ihr noch könnt
Rennt um euren Traum
Rennt, wenn ihr euer Leben liebt
Denn Heere marschieren
Und haben schlechte Laune!
|
_________________ Die Freiheit einer Gesellschaft muss sich immer an der Freiheit ihrer Netze messen lassen müsse.
|
|
Nach oben |
|
 |
Gast
13.825 Worte gesamt
|
Verfasst am: 12 Apr 2004 20:15 Titel: |
|
|
A.
--
Zertreten liegt im Staub
Das Wesen das sich Freund einst nannte
Zertreten liegt es dort
und niemand weiss warum
Zertreten liegt im Staub
Der Wille weiterzumachen
Zertreten liegt im Staub
das Hirn, das fühlt und Freude hat.
Zerschmettert, vergraben in der Erde
Zerschmettert das Gefühl von zu Hause
Zerschmettert die Träne der Erleichterung
der Bahnhof war nur ein Traum
Zwei Tage waren wichtiger
als ein ganzes Leben
doch vernichtet hast du nun
das Ergebniss des damaligen Streben
Der Anwalt schrieb
die Richter riefen
Taub die Ohren für das Gebrüll
Gerechtigkeit wird es nun
so schnell für mich nicht geben
Traumsaat schrieb ich damals schon
schreibe sie noch weiter fort
einst war es sie nun bist es du
und ich vermisse dich noch immer
Nun auf, FICKE MEINEN TRAUM!
---
für A. Er weiss wofür
|
|
|
Nach oben |
|
 |
t.omate Kartoffelsoldat
Anmeldungsdatum: 08.10.2003 Beiträge: 501 14.277 Worte gesamt Wohnort: Kaserne auf dem Acker
|
Verfasst am: 17 Apr 2004 19:25 Titel: |
|
|
Da hatt ich doch spontan vergessen mich einzuloggen. ic hArsch 
|
_________________ Die Freiheit einer Gesellschaft muss sich immer an der Freiheit ihrer Netze messen lassen müsse.
|
|
Nach oben |
|
 |
t.omate Kartoffelsoldat
Anmeldungsdatum: 08.10.2003 Beiträge: 501 14.277 Worte gesamt Wohnort: Kaserne auf dem Acker
|
Verfasst am: 03 Jun 2004 12:28 Titel: |
|
|
Ratat Ratat
Der Zug fährt in den Bahnhof ein
Ratat Ratat
Nach vielen Stunden der Heimat fern
Ratat Ratat
Es hat mich begleitet, die ganze Reise lang
Ratat Ratat
Sie stehen da, erwartende Gesichter
Ratat Ratat
Viele Jahre war ich nicht hier
Ratat Ratat
Endlich in die Heimat
Ratat Ratat
Ich Fahre mit dem Zug fort.
|
_________________ Die Freiheit einer Gesellschaft muss sich immer an der Freiheit ihrer Netze messen lassen müsse.
|
|
Nach oben |
|
 |
t.omate Kartoffelsoldat
Anmeldungsdatum: 08.10.2003 Beiträge: 501 14.277 Worte gesamt Wohnort: Kaserne auf dem Acker
|
Verfasst am: 14 Jun 2004 22:08 Titel: |
|
|
Sexualität des Hirns
Und wieder
Liege ich des Nachts
Da und träume
Träume von Körpern
Körpern die sich lieben
Die sich reiben
Schwitzen und liebkosen
Körpern die sich in der Hitze des Lebens
Gegenseitig verlieren
Und nie mehr wieder finden werden
Denn
Sie sind
Völlig
Verschieden
Und doch so gleich
Haut umschließt die Knochen
Die umgeben von Fleisch
Ein wenig
Form
In das Gebilde Mensch bringen
Und unter diesem Wulst aus Zellen
Langsam faulen
Wie das Hirn
zersetzt von Lust
Zerlegt in Gedanken
Langsam schwinden
Und nie wieder Leben
Können – Werden
Knochen die sich zersetzen
Ein Hirn das sich verschlingt
In Gedanken nach Liebe
Körpern
Fleisch
|
_________________ Die Freiheit einer Gesellschaft muss sich immer an der Freiheit ihrer Netze messen lassen müsse.
|
|
Nach oben |
|
 |
t.omate Kartoffelsoldat
Anmeldungsdatum: 08.10.2003 Beiträge: 501 14.277 Worte gesamt Wohnort: Kaserne auf dem Acker
|
Verfasst am: 07 Jul 2004 21:11 Titel: |
|
|
Eine Klinge durchtrennt den Faden,
der mich noch im Lichte hält.
Eine Klinge zerschneidet
die Spannung um mein Gehirn
Eine Klinge
verführt zu meinem letzten Tanz
Eine Klinge erlischt
meine Augen
damit ich nicht sehe
wie mich die Klinge richtet.
----
Sorry. Hab grade nen Scheisstag hinter mir.
|
_________________ Die Freiheit einer Gesellschaft muss sich immer an der Freiheit ihrer Netze messen lassen müsse.
|
|
Nach oben |
|
 |
Gast
13.825 Worte gesamt
|
Verfasst am: 07 Jul 2004 21:16 Titel: |
|
|
NachtSchattenGewaechs hat folgendes geschrieben: | Sexualität des Hirns
Und wieder
Liege ich des Nachts
Da und träume
Träume von Körpern
Körpern die sich lieben
Die sich reiben
Schwitzen und liebkosen
Körpern die sich in der Hitze des Lebens
Gegenseitig verlieren
Und nie mehr wieder finden werden
Denn
Sie sind
Völlig
Verschieden
Und doch so gleich
Haut umschließt die Knochen
Die umgeben von Fleisch
Ein wenig
Form
In das Gebilde Mensch bringen
Und unter diesem Wulst aus Zellen
Langsam faulen
Wie das Hirn
zersetzt von Lust
Zerlegt in Gedanken
Langsam schwinden
Und nie wieder Leben
Können – Werden
Knochen die sich zersetzen
Ein Hirn das sich verschlingt
In Gedanken nach Liebe
Körpern
Fleisch |
Meine Rede, das größte Sexualorgan des Menschen ist das Hirn.
|
|
|
Nach oben |
|
 |
t.omate Kartoffelsoldat
Anmeldungsdatum: 08.10.2003 Beiträge: 501 14.277 Worte gesamt Wohnort: Kaserne auf dem Acker
|
Verfasst am: 07 Jul 2004 21:44 Titel: |
|
|
Gast, wer bist du?
|
_________________ Die Freiheit einer Gesellschaft muss sich immer an der Freiheit ihrer Netze messen lassen müsse.
|
|
Nach oben |
|
 |
sleeping pug Number of the Beast
Anmeldungsdatum: 21.09.2001 Beiträge: 666 22.794 Worte gesamt Wohnort: Hütte im Garten
|
Verfasst am: 08 Jul 2004 21:17 Titel: |
|
|
NachtSchattenGewaechs hat folgendes geschrieben: | Gast, wer bist du? |
Sorry, aber die Technik und ich, das ist ein einziges Drama.

|
_________________ ...and the nights were best; dark and interesting nights because by then all the drinks had taken hold and the world seemed almost acceptable.
Charles Bukowski
|
|
Nach oben |
|
 |
t.omate Kartoffelsoldat
Anmeldungsdatum: 08.10.2003 Beiträge: 501 14.277 Worte gesamt Wohnort: Kaserne auf dem Acker
|
Verfasst am: 18 Nov 2004 21:18 Titel: Im Regen |
|
|
Aus aktuellem Anlass....
Im Regen tanzt Scheinwerferlichter
um die Wette, wer gegen die Motten sieht.
Und manchmal hüpfen kleine Katzen
verdächtigen der Maus Spott
und List und Tückerei
So träumen wir ein Leben
und manchmal sag ich
was ich träum
und hüpfe im Verstand
eine "Zick Zack" - Dorne mit Blut.
Die Motte fährt ins Licht.
|
_________________ Die Freiheit einer Gesellschaft muss sich immer an der Freiheit ihrer Netze messen lassen müsse.
|
|
Nach oben |
|
 |
|